Die junge Kellnerin hat Mitleid und hilft der Klavierlehrerin beim Aussuchen eines neuen Hündchens. Aber Greta will mehr, viel mehr. Zum Fürchten: In der Rolle einer eiskalten Stalkerin wuppt die französische Grande Dame Isabelle Huppert den fiesen Psychothriller von Neil Jordan („Die Fremde in dir“) mit unheimlicher Präsenz und einigen eindringlichen bis blutigen Szenen über Logiklöcher hinweg. Als tyrannisierter Gegenpart liefert Chloe Grace Moretz („Kick-Ass“) ebenfalls keine schlechte Performance. Auch wenn die Charaktere zu schematisch gezeichnet sind und die Dialoge oft nach Papier klingen, ist „Greta“ immerhin ein recht schicker Manhattan-Schocker für zwischendurch. \ Karin Jirsak
Bewertung der redaktion
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