Erst als er wegen eines Einbruchs vor Gericht kommt, bittet er den Konservatoriumsleiter Pierre Geithner (Lambert Wilson) um Hilfe, damit er die Strafe in Form von Sozialstunden bei ihm abarbeiten kann. Geithner hatte ihn beim Spielen auf einem öffentlichen Piano gehört, ihm seine Visitenkarte gegeben und Großes mit ihm vor. Das störrisch-verhinderte Talent, der Gönner in der Bredouille, die strenge Lehrerin – all diese Klischees bedient das Musikerdrama, würdigt aber auch die Werke Bachs, Liszts und Chopins ausreichend und anregend. Zu höheren Weihen fehlt dem typisch französischen Film jedoch das gewisse Etwas. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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