Bei einer seiner Auslieferungen fallen ihm zufällig zwei Sporttaschen vor die Füße, die bis zum Rand mit Bargeld vollgestopft sind. Er schnappt sich das Gangstervermögen und nimmt Kontakt mit einem frisch entlassenen Steuerbetrüger (Rémy Girard) auf, der das Geld für ihn arbeiten lassen soll. Der kanadische Regie-Altmeister Denys Arcand („Der Untergang des amerikanischen Imperiums“) übt auch im dritten Teil seiner USA-Trilogie, die er im Abstand von jeweils gut 15 Jahren gedreht hat, wieder harsche Kapitalismus-Kritik, die er am nordamerikanischen Nachbarstaat festmacht. Obwohl er im Laufe der Handlung immer mehr die Aufmerksamkeit der Zuschauer fordert, während er in die komplexe Welt der Hochfinanz eintaucht, bleibt er dabei stets amüsant und wahrhaftig. \ Frank Brenner
Bewertung der redaktion
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