Seinen zu allem entschlossenen Vorgesetzten – und dem Publikum – berichtet er nun in Rückblenden, was für ein Mensch Rachel ist und was sie in Teheran erlebt hat. Dass die gezeigte Fiktion der Realität nahe kommen dürfte, liegt an der Romanvorlage: Autor Yiftach Reicher Atir war vor seinem Ruhestand hoher Offizier beim israelischen Geheimdienst und lässt in seiner Geschichte kritisch durchblicken, wie effizient, aber auch skrupellos dessen Methoden sind. Im Mittelpunkt steht aber die titelgebende Agentin, deren innere Anspannung und Zerrissenheit Diane Kruger trotz des ruhigen Erzähltempos stets erfahrbar macht. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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