Als man ihr vorwirft, eine Frauenhasserin zu sein, heuert sie kurzerhand die Quereinsteigerin Molly Patel an. Von ihr lernt Katherine Mut zur Selbstironie und das kommt beim Publikum gut an. Molly-Darstellerin Mindy Kaling („Freundschaft Plus“) erweist sich dabei auch für den Kinobesucher als Glücksfall, schließlich schrieb und produzierte sie „Late Night“ selbst und verarbeitete dabei ihre persönlichen Erfahrungen im TV-Zirkus. Herausgekommen ist eine pointierte Mediensatire am Puls der Zeit, in der Emma Thompson ihr komödiantisches Talent voll ausspielen und in einer ihrer besten Rollen seit langem glänzen darf. \ Lars Tunçay
Bewertung der redaktion
WEITEREMPFEHLEN