Zurück mit ihrer kranken Tochter in der Heimat, in der noch sehr jungen DDR, wird ihr 1952 vermittelt, dass manche Dinge noch nicht ausgesprochen werden dürfen, um das Volkswohl nicht zu gefährden. Trotz manch positiver Entwicklung wird das Ausharren mit der Lüge immer quälender – die Stunde der Wahrheit soll erst mit dem Fall der Mauer kommen. Alexandra Maria Lara spielt die komplexe Hauptfigur nuanciert und nachvollziehbar und auch die anderen Darsteller und die Kameraarbeit überzeugen. Die interessante Geschichte selbst wird allerdings zu konventionell erzählt. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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