Als ihm dadurch Repressalien drohen, entscheidet er sich für ein Exil im kapitalistischen Ausland. Drehbuchautor David Hare („The Hours“) hat hier ein klassisches Biopic geschrieben, das durch Zeitsprünge in die Vergangenheit zersplittert wird und eher thematisch als chronologisch aufgebaut ist. Das ist zwar nicht sonderlich innovativ, schadet den impulsiven Tanzszenen aber auch nicht, in denen die animalische Kraft und der ungebrochene Wille Nurejews, dargestellt vom mehrfach preisgekrönten russischen Tänzer Oleg Ivenko, eindrucksvoll eingefangen werden. \ Frank Brenner
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