Eines Tages wird sie von der reichen Geschäftsfrau Theresa nach New York gerufen, die sie mit einer großzügigen Spende unterstützen will. Nach einer Einladung zur Hochzeit von deren Stieftochter kommt es zu einer unerwarteten, alles verändernden Begegnung. Als Produzentin und Schauspielerin scheint Julianne Moore eine neue Berufung darin gefunden zu haben, nicht-englischsprachige Filmperlen für den US-Markt aufzubereiten. Nach Sebastián Lelios „Gloria“ hat sie sich nun Susanne Biers „Nach der Hochzeit“ angenommen. Dessen emotionale, wenn auch etwas vorhersehbare Geschichte funktioniert auch im zweiten Anlauf, vor allem dank starker Darstellerleistungen insbesondere von Michelle Williams und natürlich Moore höchstselbst. \ Peter Hoch
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