Deshalb flüchtet er mit Sohn Fahim (Ahmed Assad) nach Paris, mit dem Ziel, Asyl zu erhalten und den Rest der Familie nachzuholen. Dies bildet den Rahmen einer auf wahren Ereignissen basierenden Geschichte, in deren Mittelpunkt der achtjährige Fahim steht, der am Ende zum französischen Junioren-Schachmeister von 2012 werden wird. Eine wichtige Rolle spielt dabei der grantige Schachtrainer Sylvain Charpentier (Gérard Depardieu), der das Talent des Jungen zu fördern versteht. In die recht klassische Wunderkind-Story fließen Themen wie die Flüchtlingsproblematik und Sprachbarrieren ein, was dem Wohlfühlfilm etwas mehr Erdung und Relevanz verleiht. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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