Jo hat schriftstellerische Ambitionen, während sich Meg, Amy und Beth dem Theater, der Malerei und der Musik zuwenden. Auch für amouröse Verwicklungen ist gesorgt. Greta Gerwig hat sich dazu entschieden, ihren neuen Film gänzlich anders anzulegen, als ihren Sensationserfolg „Lady Bird“. „Little Women“ beruht auf einem in den USA sehr bekannten und schon mehrfach verfilmten Roman von Louisa May Alcott von 1869. Auch Gerwigs Version ist ein ausgezeichnet gestaltetes Kostümdrama, bei dem die Darstellerleistungen über die aus heutiger Sicht recht banale Geschichte hinwegsehen lassen. Der Clou des für sechs Oscars nominierten Films ist sein verschachtelter Aufbau, der verschiedene Ereignisse miteinander in Verbindung setzt. \ Frank Brenner
Bewertung der redaktion
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