Mit Engelsgeduld widmet sie sich ihren erwachsenen Schützlingen, die von ihr allerdings nicht nur fit im Französischen gemacht werden wollen, sondern sich auch mit den verschiedensten anderen Belangen vertrauensvoll an sie wenden. Ihr Familienleben leidet jedoch zunehmend unter Isabelles unerschöpflicher Aufopferungsbereitschaft. Weitere Probleme tauchen auf, als einige ihrer Hilfsangebote danebengehen und ihr mit der deutschen Kollegin Elke (Claire Sermonne) eine ebenso fähige wie engagierte Konkurrentin erwächst. Aus ihrer vielversprechenden Prämisse und den abwechslungsreichen Charakteren macht die Tragikomödie insgesamt zu wenig und gegen Ende zerfasert sie in einem wenig originellen, unfertig wirkenden Finale von der Wohlfühlfilm-Stange. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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