Stolberg, Düren und Herzogenrath, aber auch die belgischen Nachbarn aus Durbuy, Verviers und Eupen. Sie alle lassen ihre Stadt tanzen, denn das Festival „Tanzende Stadt“ steht wieder vor der Tür.
2005 hat die Compagnie Irene K. den Tanznachmittag ins Leben gerufen, um eine Kommunikation zwischen Raum, Kultur und Menschen zu schaffen. Grundgedanke des Festivals ist die Wahrnehmung der jeweiligen Städte zu verändern und zwar auf eine Art die jenseits der Sprache funktioniert und somit für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft verständlich ist.
Unter dem Motto „internationaler zeitgenössischer Tanz im öffentlichen Raum“ werden an öffentlichen Plätzen die Hüften bewegt und das Tanzbein geschwungen.
Die Idee: eine Stadt oder einen bestimmten Ort lebendiger zu machen und auf neue Weise zu entdecken. Zehn Tanzgruppen von nah (Belgien und Deutschland) und fern (Cuba, La Réunion, Italien und Spanien) haben sich zusammengetan, um die Städte pulsieren zu lassen. Durch die individuellen Performances erhalten die Orte neues Leben.
Die Zuschauer sind dazu eingeladen mit den Tanzgruppen gemeinsam durch die Stadt zu ziehen, denn die Vorstellungen sind nicht an einen festen Punkt gebunden, sie bewegen sich durch die Straßen. Jede Stadt hat dabei ihr eigenes Programm, das an ihre Gegebenheiten und Sehenswürdigkeiten angepasst ist. \eo
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