Sie erhofft sich Antworten, die Täter wollen Reue zeigen und beweisen, dass sich ihre Ansichten mittlerweile geändert haben. In ihrem neuen Film greift Regisseurin Icíar Bollaín („Rosas Hochzeit“) ein bewegendes Kapitel der spanischen Geschichte auf. Obwohl sie das Publikum recht unvermittelt ins Geschehen wirft, benötigt man keine großen Vorkenntnisse über die baskischen Unabhängigkeitsbestrebungen, um von den gezeigten Ereignissen und Schicksalen der Figuren in den Bann gezogen zu werden. Von allen Beteiligten grandios gespielt, entfaltet sich ein zutiefst humanistischer Film. \ Frank Brenner „Maixabel – Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung“
E 2021 // R: Icíar Bollaín
Start: 26.5. | 115 Minuten | FSK noch offen
Unser Autor vergibt 5/5 Punkten.
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