Für junge und ältere Zocker: Samus Aran ist zurück. Ms. Pacman einmal ausgenommen, ging sie als erste weibliche Hauptrolle in einem Videospiel in die Geschichtsbücher ein. Die Kopfgeldjägerin verschlägt es im neusten Ableger der Metroid-Serie „Metroid Dread“ (Nintendo Switch, Action-Adventure, 49,99 Euro) auf den Planeten ZDR.
In bewährtem Stil verliert sie einmal mehr ihre Spezialkräfte und muss diese wiedererlangen. Bekannt ist Nostalgikern und Serienliebhabern auch, dass Samus sich seitwärts bewegt, wenngleich es auch schon Spiele in der Ego-Perspektive gab (beispielsweise „Metroid Prime“).
Immer wieder muss man knobeln, um voranzukommen. Knackige Bosskämpfe bringen einen teilweise zum Verzweifeln – umso süßer schmeckt der Triumph, wenn man weiterkommt. Unterm Strich steht ein würdiger Teil der Metroid-Serie, der Spielspaß für etwa zehn Stunden verspricht. /kte
Metroid Dread, Nintendo, FSK: 12, Konsole: Nintendo Switch, Action-Adventure, 49,99 Euro.
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