Fünf Formationen treten an den drei Abenden auf. Am Donnerstag ist es neben dem Sextett Dierk Peters’ Ambrosia das 22-köpfige Fuchsthone Orchestra (Foto) aus Köln – geführt von den beiden Komponistinnen Christina Fuchs und Caroline Thon. Ein Ensemble, welches mit Elektronik und Live Samples weit in die Begriffe Big Band und zeitgenössischer Jazz eingreift.
Mit unter anderem neun Miniaturen junger KomponistInnen aus Aachen spielt das Neue Musik Ensemble Aachen am Freitag, gefolgt vom Duo Thierbach-Dolberg, welches mit Oboe und präpariertem Klavier mit „Out of this sun, into this shadow“ sich musikalisch interpretierend an Dichtung (Heine, Woolf) und Malerei (Dürer) anlehnt.
Der Samstag beschließt das Festival mit dem Phosphoros Ensemble (des Berliner Kontrabassisten Meinrad Kneer), das sich mit Hilfe der Rezitation des Schauspielers Uli Pleßmann die Gedichte Christian Morgensterns vornimmt.
Dass die Klangbrücke im Zuge der Neugestaltung des Bushofs immer wieder mit Abrissplänen konfrontiert wird, erhöht mit diesem Festival nochmals die Bedeutung als immanent wichtigen Kulturstandort in Aachen. \ red
21.-23.11.
In Front Festival 2019
ab 19 Uhr, Klangbrücke
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