In den schwarzen Autos im Straßenraum sitzen nicht nur Trauerklöße, sondern edler Glanz und martialische und erotische Ausstrahlung geht von Schwarz aus, etwas Gediegenes und nicht nur Endzeitliches. Alltagskleidung vieler Berufe, das kleine Schwarze und der Konfirmationsanzug lassen nicht nur schwarzsehen oder schwarz-weiß polarisieren. Von daher kein Grund für Ängste und Tunnelblicke. In Bezug auf Kunst in Coronazeiten allerdings schon. Was schwarz alles auch künstlerisch zu bieten hat, wartet mit je einem Quadratmeter Kunst im Kulturwerk auf Betrachter. \ dito
15.2.-31.3.
„Ich sehe schwarz“
Kulturwerk Aachen
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