Joan Stephans Gemälde sind von acht Jahren Stranderfahrungen um Lissabon geprägt. Ihr Lüneburger Wohnort bietet Anlass, Mensch und Natur in anderer Weise zu interpretieren. Durchlichtete Bildmotive fokussieren darin Alltagsgegebenheiten, in denen Menschen Lässigkeit zeigen, entgrenzte, freie und unbeholfene Verhaltensweisen an Strand und in Städten. Fensterputz und Vernissage werden durch Anschnitte verfremdet zu isolierten Haltungen, die dadurch Kontext und Bedeutung beraubt sind und dem Wesen Mensch nahekommen. Leicht verräckelte Gebärden tragen charmanten Witz in die Szenen, die in hoppernaher Flächigkeit malerischen Realismus vertreten. \ dito
Webseite Galerie am Elisengarten
WEITEREMPFEHLEN