1986 wurde von Aachener Bürgern der Neue Aachener Kunstverein mit einem Ausstellungsraum in der Rudolfstr. als Forum für internationale und euregionale Gegenwartskunst gegründet. Bis zu 14 Ausstellungen jährlich auch im öffentlichen Raum und der Aula Carolina, angefangen mit der von Karl von Monschaus Initiative im Citycenter angeregten Schau „Die anderen Zehn“, die dann jährlich als jurierte Ausschreibung wiederholt wurde, waren es anfangs und reduzierten sich auch durch Fianzklammheit trotz Stütze durch die Twodo-Collection Vom Präsentationsort lokaler Künstler professionalisierte sich der Verein mit fester künstlerischer Leitung über Sammlerkontakte als Ausstellungsinstitution zeitgenössischer Kunst mit internationalem Renommee und einem Schwerpunkt im Minimalismus, besonders nach dem Umzug in das ehemalige Gartenamt im Stadtpark. Dabei widmete er sich vermehrt der Einzelpräsentation zentraler künstlerischer Positionen der Gegenwartskunst wie etwa Morgan Fisher, Michael Stevenson, Nairy Baghramian, Lucy McKenzie und Fiona Banner. Der NAK zeigt nun mit seiner Jubiläumsausstellung einen Teil der Künstler, die hier in den vergangenen 25 Jahren ausgestellt haben. Das waren junge oder wenig beachtete Talente, wie etwa Jonatahan Meese, die zum damaligen Zeitpunkt präsentiert wurden und sich dabei oft schon bald als relevante Positionen und wichtige Referenzpunkte im internationalen Feld der zeitgenössischen erwiesen haben. Zahllose Künstler aus allen Phasen und Generationen werden präsentiert, begleitet von einem umfassenden Vortrags- und Veranstaltungsprogramm. /// dito
9.10. - 20.11.,
Eröffnung 8.10., 19 Uhr
„The Silver Show. 25 Jahre NAK“
Neuer Aachener Kunstverein
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