So malerisch und frei, so variabel Blicke bindend, so farbgediegen quietschvergnügt hat man das Nährgefilde paradiesischer Sehnsuchtsräume noch nicht gesehen, den Garten Eden. Figürlich engelhaft von Farbtupferschlieren durchsetzt west hier was an, gebärdet sich halb kontinentalisch, halb theaterkulissig, frisch und flügge, doch troddelstaubig wie schwerer Brokatvorhang zugleich. Symphonischer Raum, wie Günther Beckers seine Werke im Untertitel treffend zusammenfasst, werden hier die „Visonen eines Paradieses – der Sehnsucht“. Das fordert heraus und herbei. In den Fluren kommen die Kleinformate mit leichtem Gepäck daher und sind dennoch auch der Sehnsucht zugewandt. \ dito
bis 18.4.
Günther Beckers – „Visionen eines Paradieses – der Sehnsucht“
Bischöfliche Akademie, Aachen
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