Der in Aachen am Marienhospital als Chefarzt tätig gewesene Mediziner (1937-2017) hat von Jugend an gern gemalt, aber nur dann, wenn sein Beruf dies zuließ. Von realistischen Anfängen führte ihn 1984 Wladislav Czaja zur Aquarellmalerei, in der viele atmosphärische, aus sanftem Licht heraus erwirkte Landschaften entstanden (Eifel und Urlaubsorte). Mehrere Preise und fast 100 Ausstellungen vor allem im Süden Deutschlands sind Ausdruck seiner vertieften Malleidenschaft, die sich im Spätwerk zur Abstraktion hin entwickelte, zu großen kontrastreichen Farbfeldern und informellen und expressiven Kombinationen. Werke mit religiöser Zeichenhaftigkeit reagieren gelegenheitshalber auf Herbert Falken, andere auf Künstler, die ihn zeitweilig faszinierten. Stets suchte er Herausforderung, nicht Routine. \ dito
12.-26.5.
Eröffnung 12.5., 12 Uhr
– „in memoriam“
Zinkhütter Hof, Stolberg
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