Gewinnerin Helen Ann Flanagan befragt weibliches Empfinden in stilisierten Videos in „Gestures of anatomy“ als Alltagskonfrontation in einem Waschsalon. Julia Lübbecke als zweitplatzierte organisert ihre Rollenbild-Erkundungen in Text und Bild als offene Zettelkastenkunst auf Tafeln im Raum. Andrea Radermacher-Mennicken als Gewinnerin des regionalen Förderpreises befasst sich als Objektumdeuterin mit Selbstbildern und mit formalen Varianten von 23 Chromosomenpaaren, ein schelmischer und fein differenzierter Ausdruck von Persönlichkeitsmerkmalen. Drei weitere Preise betreffen Videokunst Benjamin Ramírez Pérez, Vanja Smiljanic und Megan-Leigh Heilig. \ dito
bis 19.1.
„Kunstpreis für Feministische Kunst“
IKOB Museum für Zeitgenössische Kunst Eupen
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