Die „TEFAF“ Maastricht gilt als wichtigste Kunst- und Antiquitätenmesse Europas, rund 280 Aussteller, darunter 25 neue Teilnehmer, werden Kunstwerke aller Gattungen und Epochen anbieten: Von edlem (und entsprechend teurem) Schmuck wie dem Diamantendiadem, das einst Marquis Henry Cyril Paget, einer der extravagantesten und umstrittensten Figuren der britischen Aristokratie gehörte, über japanische Waffen und Rüstungen aus der Edo-Zeit bis zu großformatigen Arbeiten des Künstlers Thomas Struth zum Hadronenbeschleuniger im CERN, der als Inbegriff der wissenschaftlichen Forschung schlechthin gilt. Diese konzentrierte – und meist auch spektakuläre – Präsentation von so vielen hochkarätigen und faszinierenden Werken aus der Antike, dem Mittelalter, der Renaissance und der Neuzeit macht die „TEFAF“ nicht nur zum oft zitierten „Museum auf Zeit“, sondern vor allem zu einem Panoptikum der globalen Kulturgeschichte, was sich auch in der Internationalität der Gäste widerspiegelt. \ bep
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