Jazz, Funk, Pop, Rock, Reggae/Ska, Country, Chanson - Moritz Schippers schert sich in seiner musikalischen Welt um keinerlei Grenzen. Der Aache-
ner Musiker studierte Jazzklavier und Komposition am Maastrichter Conservatorium, und ist seit vielen Jahren ein respektiertes Bandmitglied, Studio- oder Sessiongast in unzähligen regionalen Projekten. Erwähnt seien hier - neben dem hauseigenen Moritz Schippers Trio - die Quicksteps, Sebastian Sturm/Klub Kartell, im Duo mit Sara Decker, die Progband Violette Sounds oder seine Mitwirkung in den Theaterproduktionen „Lazarus“, „Meister & Margarita“, „Nicht mit uns!“ (alle: Theater Aachen) oder in „Linie 1“ vom Das Da Theater.
„In Wiirde altern“ ist das im Corona-Sommer entstandene erste eigene Album. „Während drei Stücke in dieser Zeit ganz neu entstanden sind, existierten die meisten bereits in verschiedenen Zuständen der Fertigstellung. Mit vielen inspirierenden Beitragen von Musikern, die schon seit mehr als zehn Jahren mit mir zusammen auf der Bühne standen, habe ich aber jetzt jedes Stück komplett neu aufgelegt.“
Somit ist „In Würde altern“ also eine Art Werkschau von zehn Jahren Schippers‘cher Musikhistorie, eingespielt unter Mithilfe eines knappen Dutzends Kolleginnen und Kollegen. Breit gefächert daher auch das Eigenleben der zehn Tracks: Vom oft dominanten Sound des Funk-Jazz der 80er (von Prince, Herbie Hancock bis David Axelrod) über kleine Intermezzi wie das vorn Blugrass inspirierte, mit Banjo und Akkordeon getragene „Jen’s MayTree Pt. I“, der bravourös A-Capella aufgezogene und sehr, sehr lustige Track „Knochige Mutter“ bis zu Klavier-, Keyboard- und Synthie-getragenen Kompositionen des Tastenmanns Schippers. Also — „In Würde altern“ ist das geringste Problem für ihn, zumal er als Mtdreißiger ja gerade eher erst die Hälfte der Wegstrecke seiner Musikkarriere zurückgelegt hat. \rm
Das neue Album
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