In regelmäßiger Folge erscheinen jedoch auch Soloplatten des Künstlers aus Sheffield, wenn nicht unter seinem eigenen Namen, dann unter dem Alter Ego „Sandoz“. Die letzte reguläre Kirk-Platte „Reality Is Opposite“ kam 2011 heraus, somit sind die enthaltenen und selbstverständlich remasterten Versionen der Alben „Earlier/Later“, „Disposable Half-Truths“, „Time High Fiction“, „Black Jesus Voice“, „Ugly Spirit“ durchaus als Frühwerk klassifizierbar.
Die „außerweltliche Soundästhetik“, wie das Label Kirks Sound in Worten einzufangen versucht, pendelt in all den Jahren auf stets spannende Weise zwischen elektronischer Tanzmusik, Industrial, Noise, Krautrock und ein bisschen frühem Detroit-Techno. Und da parallel auch noch ein Box-Set zu seinem Projekt Sandoz erschienen ist, kann man sich über die Feiertage mal genüsslich mit den elektronischen Klangkünsten des Engländers auseinandersetzen.
Bewertung der redaktion
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