Von dem Mann, der tragischerweise 1997 viel zu früh bei einem Badeunfall ums Leben kam. Jeff Buckley war vielleicht der herausragendste Sänger und Künstler der 90er Jahre, stilistisch schwer greifbar, aber immer durch seine Stimme erkennbar und ist seine Interpretation von Leonard Cohens „Halleluja“ nicht die Perfektion an Inbrunst und Leidenschaft?
Jetzt also zehn Tracks, aufgenommen alleine im Februar 1993. Wiederum ganz groß: „Don’t Let The Sun Catch You Cryin“ oder „Poor Boy Long Way From Home“, Stimme und Gitarrenspiel erweisen diesen Blues & R&B-Klassikern mehr als nur die nötige Referenz.
Jeff Buckley coverte aus Überzeugung („…der Grund dafür ist immer, dass der Songs etwas mit meinem Leben zu tun hat“) – hier direkt zweimal The Smiths, dann Bob Dylan, Sly Stone und Led Zeppelin. Diese unwahrscheinliche Stimme trägt ihn tatsächlich durch die unterschiedlichen Genre – egal ob Folk, Blues, Soul und Hardrock. \ rm
(Columbia/Legacy/Sony Music)
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