„Das ist kein Bend“, stellt Peter Loosen, Vorsitzender des Schaustellerverbands Aachen und Veranstalter des Freizeitparks, mit Bedauern fest. Trotzdem ist es eine große und bitter nötige Gelegenheit für zahlreiche Schaustellerfamilien aus der Region, nach Monaten der Ebbe in ihren Kassen endlich wieder Geld zu verdienen. Wie auch viele andere Schausteller hat Loosen seine bisher letzten auf dem Weihnachtsmarkt gemacht. Maikirmes, Schützenfeste - alles ist wegen Corona ausgefallen. Um ihre Betriebe zu sichern und das „Erlebnis Kirmes“ auch für die nächsten Generationen spürbar zu machen, wird jetzt auf viele Besucher und eine erfolgreiche Veranstaltung gehofft.
Der „temporäre Freizeitpark“ fällt dabei deutlich kleiner aus als der traditionelle Öcher Bend. Nur 60 statt der sonst 120 Fahrgeschäfte erwarten die Besucher. Außerdem ist am Eingang ein Eintrittsgeld von zwei Euro pro Person zu entrichten, nebst Aufnahme der Daten jedes einzelnen Besuchers. Geöffnet sind die Buden und Fahrgeschäfte auf dem Bendplatz von Freitag, 14. August, bis Sonntag, 6. September täglich von 14 bis 22 Uhr.
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