Eilig vernichtet er Papiere, auf denen die Besitztümer seiner adligen Mandanten verzeichnet sind. Für ihn selbst ist es jedoch zu spät und er landet in Isolationshaft, wo er von Gestapo-Mann Böhm (Albrecht Schuch) befragt wird und ohne geistigen Input in den Wahnsinn zu driften droht. Philipp Stölzl („Der Medicus“) nimmt sich in seiner Adaption von Stefan Zweigs autobiografisch gefärbten, letzten Novelle viele Freiheiten, schafft es so aber, einer filmischen Erzählstruktur gerecht zu werden und die Kernaussagen des Stoffes für ein heutiges Publikum spannend aufzubereiten. \ Peter Hoch
D/A 2021 // R: Philipp Stölzl
Start: verschoben auf 23.9. | 112 Minuten | FSK 12
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