Zur Vorstellung des Charity-Biers „St. Olberg“ schauten auch Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas und der Sozialdezernent der Städteregion Michael Ziemons vorbei. Sie freuten sich nicht nur über ein weiteres leckeres Bierchen des Freigeist-Brauers Sebastian Sauer und seines Mitstreiters Silvio Reiß vom Bierladen Vintäsch, sondern auch über die Motivation der beiden Bierexperten, ein eigenes Flutbier zu kreieren. Mit der Hagener Brauerei Vormann wurden zwei Biere entwickelt: Das „St. Olberg Messing Heimat“ ist ein süffiges naturtrübes Pilsener, das „St. Olberg Kupfer Heimat“ hingegen ein kupferfarbenes karamelliges röstaromatisches Bier. Insgesamt wurden 35.000 Flaschen abgefüllt, die bis zum Ende des Jahres mit jeweils einem Euro Spende pro Flasche verkauft werden sollen, um Betroffene des Hochwassers zu unterstützen.
Aktuell werden noch Verkaufsstellen in der Region gesucht, schließlich soll das „St. Olberg“ rocken, damit möglichst viele Spenden zusammenkommen. Eigentlich ist das Projekt jetzt schon eine Win-win-win-Situation, denn die ebenfalls vom Hochwasser betroffene Brauerei kann wieder Bier produzieren und damit ihrem Geschäft nachkommen, mit den Spenden wird transparent über die Stadt Stolberg direkt vor Ort geholfen – und die Käuferinnen und Käufer können zwei außergewöhnlich charaktervolle Biere kennenlernen. PS: Ist ja bald Weihnachten, da kann ja dann ruhig auch ein bisschen Heimatliebe unter dem Tannenbaum liegen. \ bep
Instagramseite St. Olberg
Instagramseite Vintaesch
Facebookseite Freigeist Bierkultur
WEITEREMPFEHLEN