Mit „Lisas Welt 24/7“ präsentiert das Theater Maximal ein mobiles Präventions-Theaterstück für Schulen und soziale Einrichtungen, das die Gefahren von Mobbing und Cybermobbing aufzeigt. In einem Wechselspiel zwischen den Geschichten von Lisa und Jonas können Schülerinnen und Schüler die bedrückende Realität von Mobbing – in der Schule und im Netz – erleben, sich in die Betroffenen hineinversetzen und Hilfsmöglichkeiten erarbeiten. Die Darsteller schlüpfen in unterschiedlichste Rollen und sind mithilfe kleiner Details mal Mutter, Lehrer, Lisa, Jonas, Murat oder Lukas. Das Stück endet ohne Antworten auf den Umgang mit Mobbing.
Nach den 30 Minuten Spielzeit folgt eine Plenumsdiskussion, die Jan Savelsberg oder Philipp Mauer vom Theater Maximal leiten. Dann können die Schüler zusammen mit den Schauspielerinnen und Schauspielern Lösungsansätze erarbeiten. Seit mehreren Jahren tourt das Präventions-Theaterstück durch die Region. Ursprünglich wurde die Zwei-Personen-Produktion vor der siebten und achten Klasse gezeigt. Doch so wie sich das Mobbing in den letzten Jahren immer weiter ins Netz verlagert hat, ist auch das Alter der Schüler, die damit konfrontiert werden, gesunken. Daher zeigt das Theater Maximal „Lisas Welt 24/7“ nicht nur in einer modernisierten Form, sondern bereits für Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klasse.
Bisher wurde das Stück vor allem an Dürener Schulen gezeigt, da der Verein Basta die Produktion seit Jahren unterstützt und so für die Schulen günstiger macht. Nun hat sich durch den Rheinischen Sparkassen- und Giroverband auch ein Förderer für die Städteregion Aachen gefunden. Interessierte Schulen können sich an das Theater Maximal wenden und sich zu Produktion und Kosten beraten lassen. \kw
theatermaximal.de
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