Als Ewald Mataré 1887 geboren wurde, gehörte Burtscheid zwar noch nicht offiziell zu Aachen, seine Spuren finden sich aber bis heute in der Region, beispielsweise an den Türen des Rathauses oder dem Westfenster am Aachener Dom.
Das Kurhaus Kleve, übrigens geleitet vom „Ex-Öcher“ Harald Kunde, zeigt nun eine großartige Werkschau des vielseitigen Künstlers, der durch seine handschmeichlerartigen Skulpturen – wer kennt nicht die zahlreichen Variationen seiner stehenden und liegenden Kühe – bekannt wurde.
In mehr als 20 Sälen lässt sich der Mataré’sche Kosmos ergründen, von seinen künstlerischen, expressionistisch-kubistischen Anfängen bis zur sakralen Kunst der Nachkriegszeit, die ihn zu einem der bedeutendsten Bildhauer seiner Zeit machte. Absolut sehenswert! /bep
bis 9.3.
Ewald Mataré – „Kosmos“
Kurhaus Kleve
www.mkk.art
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