Der Neue Aachener Kunstverein (NAK) ist einer von dreizehn nominierten Kunstvereinen beim Kunstpreis „Weststern“ für das Jahr 2024/25. Mit der Vergabe des erstmalig ausgeschriebenen Preises soll ein Signal für her-ausragendes Engagement in Nordrhein-Westfalen gesetzt werden.
Der Museumsverein Düren präsentiert seine Jahresgaben von Künstlerinnen und Künstlern, die 2024 in Ausstellungen der Dürener Museen vertreten waren, im Lichthof des Leopold-Hoesch-Museums. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis der Günther-Peill-Stiftung 2024 geht an die Künstlerin Maya Schweizer. Das zweijährige Förderstipendium der Stiftung erhält Dudu Quintanilha.
Das „Plenum Junge Kultur” bietet der Kultur- und Kreativszene Aachens am 7. Dezember in der DigitalChurch eine neuartige Plattform, um sich zu vernetzen und Anliegen in die Stadt zu tragen.
Im Suermondt-Ludwig-Museum findet wieder die beliebte „Kunstpause“ statt, eine Kurzführung zu ausgewählten Sammlungsstücken. Und mit dem neuen Museumsclub treffen sich Kinder ab 6 Jahren einmal wöchentlich im SLM, erkunden Ausstellungen, lernen berühmte Werke der Kunstgeschichte kennen und werden im Café Wunderkammer selbst künstlerisch aktiv.
In Maastricht wird derzeit viel diskutiert – zum einen über das Bureau Europa, wo nun offenbar doch über eine kommunale Förderung nachgedacht wird. Und zum anderen über das Naturkundemuseum: Die Idee, das Museum vom Bosquetplein in den ENCI-Steinbruch zu verlegen, ist vom Tisch, während es für die Renovierung grünes Licht gibt. Kein Wunder, der Mosasaurus ist eine weltweit bekannte Ikone!
Apropos ENCI: fünf Bauwerke sollen als nationale Denkmäler geschützt werden – Oven 8, die Hauptverwaltung mit Labor, die Zementmühle, das Verpackungsgebäude und die Rohmaterialhalle.
Um der Sorge, dass eine Mehrwertsteuererhöhung zu weniger Besuchern in Museen führen könnte, entgegenzuwirken, entstand auf Initiative des Dordrechts Museums, des Museums van de Geest und des Bonnefanten Museums das Pilotprojekt „Museum op recept“: Kunst auf Rezept, um die psychische Gesundheit aktiv zu verbessern. Die Weltgesundheitsorganisation hat schließlich 2019 offiziell festgestellt, dass das Erleben von Kunst die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden fördert.
Sagen wir ja immer: Kunst macht glücklich!
In dem Sinne: Weihnachtliche Schneeflocken-Grüße aus dem Couven Museum. /bep
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