Die Sammlung mit Kunstwerken von 1912 bis in die Gegenwart steht unter dem Motto »Drei Seiten des Bildes«. Während die Vorderseite eines Werkes Fragen von Gestalt und Fläche gewidmet ist, erzählt die Rückseite – mit Angaben zu Künstler, Datum, Vorbesitzern oder Ausstellungsgeschichte – uns etwas über die Entstehungsgeschichte und damit den Kontext des Bildes. Ein dritter, immaterieller Aspekt des Kunstwerks ist eng mit der Wahrnehmung und Einbildungskraft des Betrachters verknüpft: Es eröffnet einen Bildraum, in den Imaginäres einfließt und eine Vorstellung, ein Gedankenraum entsteht.
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