Die Fehlstellen in der über 5000 Werke umfassenden Sammlung erzählen eine eigene Geschichte mit vielen Kapiteln und Perspektiven. Mal entschied man sich bewusst gegen einen Förderankauf, andere Künstler wurden in der Vergangenheit schlicht übersehen. Manchmal wurden sie aus persönlichen, strategischen oder auch kunsthistorischen Gründen übergangen. Ob man den frühen Beuys nicht ernst nehmen wollte, bedeutsame Akteure der Fluxus-Bewegung übersah oder Künstler bereits vor der Förderung verstorben waren – aus heutiger Sicht vermisst man einige Namen unter den über 1400 Künstlern der Sammlung.
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