Die Retrospektive widmet sich dem Werk des Schweizers René Groebli. In den frühen 1950er Jahren arbeitete er als Reportagefotograf für internationale Magazine wie Life oder Picture Post und für die Londoner Agentur Black Star in Afrika und im Nahen Osten. Schon als 26-Jähriger wurde er zur Teilnahme an der legendären Ausstellung „The Family of Man“ eingeladen, die Edward Steichen für das Museum of Modern Art (MoMA) in New York kuratierte. Für seine Fotogeschichte „Magie der Schiene“ (Rail Magic) fuhr Groebli 1949 mit der französischen Eisenbahn von Paris nach Basel. Die Serie „Das Auge der Liebe“ (The Eye of Love), ein fotografisches Liebesgedicht, entstand 1952 in Frankreich auf der verspäteten Hochzeitsreise mit seiner Frau Rita. Zu sehen sind rund 150 fotografische Arbeiten aus Groeblis bekanntesten Serien.
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