Helga Paris (1938-2024) gilt als eine der wichtigsten fotografischen Stimmen der DDR. Als Autodidaktin beginnt sie in den 1960er Jahren, ihre Umgebung im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg zu fotografieren. Ihre Motive findet sie dabei in Wohnungen, Kneipen, Pausenräumen und Werkhallen, aber auch Straßen und Bahnhöfe üben eine Faszination auf sie aus. Später fotografiert Paris ebenso in Siebenbürgen, Georgien, Moskau, Wolgograd und New York. Die Retrospektive im Fotografie-Forum der Städteregion in Aachen zeigt einen umfassenden Einblick in rund 30 Jahre ihres umfassenden Œuvres. Der Eintritt ist frei.
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