Fotoinstallation, für die die Aachener Künstlerin Sara Igel zwölf Zyklen lang ihre Blutung fotografisch festgehalten hat. Insgesamt 166 Bilder dokumentieren jede einzelne Entleerung der Menstruationstasse innerhalb eines Jahres. Im Fokus dieser Arbeit liegt die direkte Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung des Körpers während der Periode und wie diese durch gesellschaftliche Verhältnisse geprägt wird. Wie soll man die Menstruation als einen willkommenen Teil des weiblichen Körpers betrachten, wenn es in der Öffentlichkeit so gut es geht unter Verschluss gehalten wird? Ziel der Ausstellung sei es, so die Künstlerin, einen ohnehin schon alltäglichen Anblick zu normalisieren.

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