Der Hamburger Künstler stellt seine Grafiken aus, die ungegenständlich und mit feinen, aber auch sperrigen Strichen gemalt sind. Die Holzschnitte und Siebdrucke sollen mit unruhigen Bahnen Linien formen, die emotionale Verbundenheit und Kontaktsuche zum ungleichen Gegenüber darstellen. Die Linien machen für Dohr das Undarstellbare sichtbar und bieten eine zweite Ebene, die den Betrachter in den Dialog bringen. Neben der äußeren Form soll auch die psychologische Perspektive wahrgenommen werden.
www.kukukandergrenze.eu