Vogelsang IP präsentiert vom 25. Juli bis 22. September eine Open-Air-Ausstellung, die Menschen zu Wort kommen lässt, die als Sinti und Roma im Nationalsozialismus verfolgt wurden und den Völkermord überlebt haben. Angehörige der zweiten Generation berichten, welche Spuren dieses Menschheitsverbrechen bei ihnen selbst und innerhalb ihrer Familie hinterlassen hat. Die Ge-Denk-Station ist ein Oldtimer-Wohnwagen, Baujahr 1958. Für die Sinti und Roma des Vereins Maro Drom – Kölner Sinte und Freunde ist er ein Sinnbild für eine verschwundene Welt, eine Erinnerung an ihre Vorfahren sowie ein Ort der Selbstverständigung und der Begegnung. Schirmherr der Sonderausstellung ist Martin Schulz.
www.vogelsang-ip.de