In der Landschaftsmalerei nehmen gezähmte und wilde Tiere eine große Rolle ein. Im Zuge der Industrialisierung und Verstädterung im 19. Jahrhundert verändert sich das Verhältnis von Mensch zu Tier. Die Beziehungen zu Haustieren werden stark emotionalisiert, denn reine Nutztiere sind im Stadtraum nicht mehr vorhanden. In der Malerei wird das Tier nun zum Symbol für die Sehnsucht nach dem ursprünglichen Naturzustand.
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