Alles war in Bananen-Stimmung. Es gab sie zu essen und zu sehen wo man hinschaute. Nicht einmal der Regen konnte die Besucher abschrecken. Stattdessen formten sie spontan eine Banane und umrundeten so den Aachener Dom. Der Wagen auf dem Katschhof sah aus wie das Brandenburger Tor inklusive der „Globalbanane“, wie der Künstler Thomas Baumgärtel sein Kunstwerk betitelt, zwischen den Säulen. So eröffnete gestern das Kulturfestival „across the borders“. Oben auf hatte jeder Besucher die Möglichkeit sich frei über Kunst und Kultur zu äußern. Dass sich das Publikum selbst beteiligt, stellt für Aachens Kulturmanager und Veranstalter des Festivals Rick Takvorian einen wichtigen Bestandteil des Programms dar. Jedem Kunstinteressiertem soll es gestattet sich an dem Festival zu beteiligen. Der Zuschauer ist Teil des Programms.
Bis Mitte August noch sind unter diesem Motto Veranstaltungen entlang der Route Charlemagne geplant. Wenn auch die Banane nicht immer im Mittelpunkt stehen wird, werden dennoch interessante und vor allem neuartige Wege der Kunst zu sehen sein.
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