Richard Gebhardt und Michael Klarmann werden über das Thema referieren; die Moderation des Abends hat Andreas Düspohl, Leiter des Internationalen Zeitungsmuseums, übernommen.
Zum Inhalt: NSU-Skandal, NPD-Verbot, rechtsextreme Kameradschaften – Schlagzeilen über die extreme Rechte finden sich fast täglich in den Medien. Zeit, einmal die Ereignisse der letzten Monate Revue passieren zu lassen und zu klären, was aktuell die Vorstellungen, Strategien und Ziele der extremen Rechten sind.
Die zwei Pole des rechten Spektrums
Die militante und die intellektuelle Rechte, zwei Pole des antidemokratischen Spektrums, suchen gezielt nach Aufmerksamkeit in den Medien und in den Köpfen der Menschen. Zu den Arbeitsschwerpunkten Richard Gebhardts, Publizist und Politikwissenschaftler an der RWTH Aachen, zählen die alte und die neue Rechte in Deutschland, über die er in Büchern, Zeitungen, Zeitschriften und Interviews berichtet hat.
Zuletzt hat er den Sammelband „Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft“ mit herausgegeben. Der Aachener Michael Klarmann arbeitet seit Mitte 2000 als freischaffender Journalist bei verschiedenen Tageszeitungen, Musikmagazinen, Stadt- und Fachzeitschriften.
Freier Eintritt
Zudem ist er als Referent und Berater tätig. 2010 war Klarmann einer der Preisträger des Bürgerpreises für Zivilcourage der StädteRegion Aachen. 2011 erhielt er für seine journalistische Arbeit zum Thema Rechtsextremismus die „Presse-Ente“ des Bezirksvereins Aachener Presse im Deutschen Journalisten-Verband (DJV).
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Das IZM weist jedoch darauf hin, dass Vertreter und Sympathisanten rechtsextremer Parteien und Gruppierungen von der Teilnahme an dieser Veranstaltung ausgeschlossen sind. /// red.
(Foto: Stadt Aachen / Peter Hinschläger)
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