Wenn wir Neuankömmlingen begegnen, drehen wir uns weg oder hören wir ihnen zu? – Diese Frage stellen die beiden Filmemacher aus Syrien, Anis Hamdoun und Maan Mouslli.
Flüchtling – wer ist das eigentlich?
Vor drei Jahren mussten Anis und Maan aus Syrien fliehen und kamen als „Newcomers“ nach Deutschland. Neu in einem Land, das nicht recht weiß, ob es Angst haben oder mitfühlen soll, ob Hilfsbereitschaft oder Vorsicht die richtige Methode ist.
Das Thema Flüchtlinge überflutet die Nachrichten, aber niemand weiß so recht, wer diese Menschen eigentlich sind.
Um das zu zeigen, wollen die beiden syrischen Filmemacher mithilfe eines Crowdfunding-Projekts einen Film über die Flüchtlinge in Deutschland drehen. Auf einer Reise durch das ganze Land treffen sie verschiedene Menschen, die ihre Geschichte erzählen.
Ein Lied für die Stummen
Damit dieses Projekt realisiert werden kann, braucht es Spenden und Aufmerksamkeit. Um Letzteres zu erzielen, haben die beiden Musiker Michael Witte und Tommy Scheller einen Song produziert.
„Ich möchte dich nicht sehn“ bezieht eine klare Stellung zur aktuellen Flüchtlings- und Menschlichkeitsdiskussion. Es soll den Flüchtlingen eine Stimme geben, die in dieser Diskussion keine Mitsprache haben.
Alle Beteiligten am Projekt gaben ihr Können und ihre Kreativität aus reiner Überzeugung, ganz ohne finanzielle Gegenleistungen zu erwarten.
Hilfe bei der Realisierung der „Newcomers“
Alle Informationen zu Spenden für das Crowdfunding-Projekt, sowie das Video zum Song, sind im Netz zu finden. \ kv
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