Das Empören über die Rissreaktoren Tihange und Doel wird immer lauter. Täglich gibt es neue Artikel in Print- und Onlinemedien über die Rissreaktoren.
Nicht nur in Deutschland, auch in Belgien und den Niederlanden geht das große Erwachen los und Menschen setzen sich für die Abschaltung der veralteten Reaktoren ein.
Folgende Termine sollen informieren und dabei helfen den Druck durch die Öffentlichkeit zu erhöhen:
Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr
Im Restaurant Tychon in Eynatten finden sich Politiker der C-Parteien aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden sowie Fachleute ein um über das Thema „Tihange – time to react“ zu diskutieren.
Neuesten Informationen zu Folge wird Jan Bens, Chef der belgischen Atomaufsicht, ebenfalls anwesend sein.
Ab 21.15 Uhr ist das Gespräch für Publikumsfragen geöffnet.
Samstag, 5. März, 14 Uhr
Die Mayersche Buchhandlung lädt Interessierte in das Forum M ein.
Jörg Schellenberg spricht über die aktuellen Fakten zu Tihange und Doel. Auch hier ist die Möglichkeit für Diskussion und Rückfragen gegeben.
Dienstag, 8. März
Hier wird die erste Gerichtsentscheidung über die rissigen Reaktoren erwartet.
Bereits vor Weihnachten hatte die belgische BI „Nucleair Stop Kernenergie“ einen Antrag auf einstweilige Stilllegung dem Gericht vorgelegt.
Am 8. Februar gab es hierzu eine mündliche Verhandlung in Brüssel.
Samstag, 12. März
Am 11. März ist der Jahrestag des Fukushima-Unglücks. Diesen zum Anlass genommen ist am 12. März eine Demonstration in Antwerpen – nur 15km entfernt vom rissigsten der Reaktoren, Doel 3.
Mit einem breiten länderübergreifenden Bündnis aus Umweltorganisationen und Parteien sollen hier alle Initiativen in der Euregio-Zone mobilisiert werden.
Für den Ausflug nach Flandern wurden bereits grüne Busse zugesagt, Anmeldungen sind demnächst möglich. \ kv
Demo in Antwerpen
Tihange - time to react
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