Ein Überblick:
Grenzlandtheater
Pierre und seine Frau Clothilde veranstalten ein „Abschiedsdinner“: Ein letzter, schöner Abend mit Freunden, die man danach nie mehr wieder sehen will, weil es nach 30 Jahren Freundschaft langweilig mit ihnen geworden ist. Dass dieser Plan natürlich nicht aufgeht, versteht sich von selbst. (Zur KLENKES-Bühnekritik)
(3., 4. und 5. März)
Das Da Theater
”Wir sind keine Barbaren“ ist brandaktuell. In einer ruhigen Nachbarschaft nimmt ein Paar einen Flüchtling auf. Doch damit ist die Ruhe vorbei. Es herrscht Uneinigkeit in der Nachbarschaft. Wo kommt der Fremde her? Wie heißt er denn nun? Klint oder Bobo? Muss man helfen, weil der Mann Schreckliches durchmachen musste oder stellt er Bedrohung dar? Vielleicht ist er ja sogar eine exotische Verlockung? (Zur KLENKES-Bünenkritik)
(3., 4. und 5. März)
Theater Aachen
Bühne
Es handelt sich bei „Il Trittico“ um drei einaktige Opern, die inhaltlich nichts miteinander zu tun haben. Doch könnte man sie musikalisch wie eine Sinfonie verstehen: Einem höchst dramatischen 1. Satz folgt ein langsamer, tragischer. Beschlossen wird das Ganze dann von einem sehr temperamentvollen Finalsatz. (Zur KLENKES-Bühnenkritik)
(3. März)
Das Musical von Jerry Bock präsentiert schnelle Tanzeinlagen und starken Text: Bei „Fiddler on the Roof – Anatevka“ geht es um den jüdischen Milchmann Tevje. Er findet, in seinem Dorf soll möglichst viel bleiben, wie es ist. Seine erwachsenen Töchter sehen das anders und beginnen, altbewährte Bräuche zu revolutionieren. Ein ständiger Konflikt zwischen Traditionen bewahren und Zukunftsverweigerung. (Zur KLENKES-Bühnenkritik)
(4. März)
Die Geschichte ist weltbekannt und doch hat sie ihren Reiz nicht verloren: „Orphée et Eurydice“. In dem Stück will Orpheus seine geliebte Eurydice aus der Unterwelt retten. Bedingung: Er darf sie nicht ansehen. Doch genau das passiert… (Zur KLENKES-Opernkritik)
(5. März)
Mörgens
Was glauben wir eigentlich wem? Wer manipuliert uns wie, wann und warum? Heute hat Manipulation einen negativen Beigeschmack. Dabei können wir uns ihr im Alltag kaum entziehen. Welche Rolle spielt dabei das (mangelnde) Selbstbewusstsein und unsere Ängste? „Eine Handvoll“ gibt Antworten. (Zur KLENKES-Bühnenkritik)
(3. März)
Das berühmteste Känguru, das es gibt, kommt nach Aachen. Mit im Beutel: Die Wahnsinns-Geschichten, die es mit dem Kleinkünstler Marc-Uwe erlebt. Als Vorlage zum Stück dient gleichnamige Roman „Die Känguru-Chroniken“. Mac Uwe Kling sorgt für einfallsreiche Alltagskritik und rebellische Revolutionsvorhaben. (Zur KLENKES-Bühnenkritik)
(4. März)
„In diesem Stück geht um Schmerz, Kummer, Liebe, Sex und Tod und auch ein bisschen Sozialismus“. So kündigt sich „Monster“ selbst an. Und genau das trifft auch zu: Die Protagonistin Duck hüpft ständig zwischen Schein und Wirklichkeit hin und her und versucht, das Beste aus allem zu machen.
(5. März)
Kammer
In seiner Oper „Das Tagebuch der Anne Frank“ hat der russische Komponist Grigori Frid (1915-2012) das Leben von Anne Frank aufgegriffen. Die vielschichtigen Beschreibungen eines Lebens im Versteck werden in einem musikalischen Monolog ergreifend und berührend vertont. Eine Geschichte über das Erwachsenwerden Erwachsenwer zwischen unheimlicher Angst und immer wieder aufkeimender Hoffnung.
(5. März, Premiere)
Klangbrücke
Das Aixpertentheater zeigt Thomas Bernhards erste „echte“ Komödie „Die Macht der Gewohnheit“. Im Zentrum der Aufmerksamkeit und gleichzeitig im Zentrum der Bühne steht beziehungsweise sitzt der Zirkusdirektor. Seine Vision: Eine aufführung eines perfektes „Forellenquintetts“. Doch seine Proben werden sabotiert und am ende scheitert der versuch nach vollendeter Kunst. (Zum KLENKES-Veranstaltungstipp)
(4. März)
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