Das Aachener Stadtarchiv zeigt aus seinen Magazinen regelmäßig interessante Stücke als Archivalie des Monats.
Die Geschichte
Von Dezember 1792 bis Januar 1814, mit einer kleinen Unterbrechung im Jahr 1793, stand die Stadt Aachen unter französischer Verwaltung.
Sie zählte seit dem 22. Januar 1804 zu den Städten erster Ordnung, den so genannten „Bonnes villes de l’Empire français“, den guten Städten des französischen Kaiserreiches.
Von 1811 bis 1814 verwendete die Stadt das Wappen der „Bonnes villes de l’Empire français“.
Das Bild
Die Wappen der zeigen in ihrem Schildhaupt einheitlich ein rotes Feld mit drei steigenden goldenen Bienen.
Auf dem Schild liegt ein goldener Merkurstab, darüber erhebt sich eine hohe goldene Mauer mit siebenzinniger Mauerkrone, aus der der napoleonische Adler erwächst.
Der Schild ist umgeben von einem aufrechten goldenen Kranz, der heraldisch links aus Öl- und rechts aus Eichenzweigen besteht und der mit roten Bändern mit abfliegenden Enden verziert ist.
Unterhalb des Schildhauptes wurde das individuelle Wappen der jeweiligen Stadt platziert.
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