„Ich habe mich einfach gefragt, wieso es im Slam-Bereich noch keine euregionale Zusammenarbeit gibt, dabei ist die Grenznähe doch prädestiniert dafür“, so Merlijn Huntjens beim Pressegespräch. Huntjens ist einer der Hauptverantwortlichen von Panda. Das multidisziplinäre Künstlerkollektiv aus Heerlen veranstaltet den „Boderlines“-Slam in diesem Jahr bereits zum dritten Mal. Eigentlich als Slam für allein Limburg gestartet, ist dieses Jahr einiges anders. Mit neuen Kooperationspartnern an Bord, wird auch die Ausführung 2018 noch ein bisschen euregionaler: Neben dem Aachener Slam „satznachvorn“ sind auch EuregioKultur (ebenfalls Aachen) und Chudoscnik Sunergia aus Eupen Partner. Ermöglicht wird so eine Aufsplitterung des Slams in insgesamt drei Runden: zwei Vorrunden und ein Finale. Das Konzept eines Slams bleibt dasselbe: Die vortragenden Dichterinnen und Dichter haben jeweils sechs Minuten Zeit, um das Publikum von sich und ihren Texten zu überzeugen. Zusätzlich zu den drei Wettbewerben werden Workshops angeboten, die an das Thema Poetry Slam heranführen. Und am Ende? Da gibt es einen Poetry-Slam-Meister der Euregio Maas-Rhein! \ cr
18.10.
„Borderlines – Euregion Poetry-Slam“ – Erste Vorrunde
20 Uhr, Raststätte
raststätte.org
Alle weiteren Termine und Informationen:
www.borderlinesslam.eu
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