Schon Kinder bekommen die Notrufnummer 112 beigebracht und das ist auch gut so, denn im Notfall ist der Rettungsdienst in wenigen Minuten da und bringt die Patienten zur Rettungsstelle eines nahen Krankenhauses. Diese Notaufnahmen sind für lebensbedrohliche Fälle vorgesehen, allerdings klagen die Hospitäler über immer mehr Patienten – rund 20 Prozent – die mit Beschwerden kommen, die nicht wirklich gefährlich sind, etwa Blasenentzündungen oder leichte Verbrennungen. Während der Feiertage ist der Andrang besonders groß. Dabei erreicht man außerhalb der Praxisöffnungszeiten unter der Nummer 116?117 – immer ohne Vorwahl und immer kostenfrei – den ärztlichen Bereitschaftsdienst: Ärzte und Ärztinnen aus der Region kommen zu den Patienten nach Hause und leisten ärztliche Hilfe, egal ob Kassen- oder Privatpatient. \ sis
Website ärztlicher Bereitschaftsdienst
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