Fast genau zwei Jahre ist es her, seit in der Raststätte die Best-of-Reihe mit Filmen des genossenschaftlichen Verleihs „Drop-Out Cinema“ gestartet ist. Einmal im Monat wird seitdem gemeinsam mit den Aachener Machern der Internetpräsenz hardsensations.com ein undergroundiges Werk präsentiert, das zwar oft mit den Genres Horror, Thriller oder Mystery verknüpft ist, meist aber nicht in eine einzige Schublade passt. Mal humorvoll, mal erschreckend, mal verwirrend, mal bewusstseinserweiternd sind Filme zu sehen, die sich gängigen Mainstream-Konventionen verweigern. Im April ist das exemplarisch der im italienischen Original mit deutschen Untertiteln gezeigte „Sie nannten ihn Jeeg Robot“, in dem ein römischer Gangster übernatürliche Kräfte erhält und von der Tochter seines verstorbenen Hehlers dazu gebracht wird, gegen einen Drogenboss anzutreten. In den kommenden Monaten darf man sich innerhalb der Reihe auf „The Wild Boys“, „Der Boxer und der Tod“ und „Five Fingers for Marseille“ freuen. \ ph
12.4.
„Sie nannten ihn Jeeg Robot“ (OmU)
I 2016 // R: Gabriele Mainetti
20 Uhr, Raststätte
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