Nach dem Start der ersten Staffel im Januar und einer kurzen Sommerpause im August freuen das Aachener Cineplex und „NeNa Aachen – Netzwerk Nachhaltiges Aachen“ sich darauf, ab September noch mehr Filme – meistens Dokumentationen – zu den Themen Umwelt- und Klimaschutz und Nachhaltigkeit präsentieren zu können. Jeden ersten Mittwoch im Monat wird bei „Global hingeschaut“, so nun der offizielle Titel der Reihe, die Film- und Kulturwissenschaftlerin Birgit Esser wie gewohnt kurz in den aktuellen Film einführen, außerdem gibt es jeweils einen Vortrag von wechselnden Referenten aus der Region. „A Plastic Ocean“ führt die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll drastisch vor Augen, bietet aber auch technologische und politische Lösungsansätze, wie dem Problem beizukommen sein könnte. Mit „La buena vida – Das gute Leben“ reisen wir im Oktober als stille Beobachter in den Norden Kolumbiens, wo der größte Kohletagebau der Welt die Umwelt allgemein und das kleine Dorf Tamaquito ganz besonders bedroht. Im November-Spielfilm „Styx“ entdeckt die Ärztin Rike, die alleine auf ihrer Segelyacht westlich von Afrika unterwegs ist, ein sinkendes Flüchtlingsboot. Weil kein anderes Schiff helfen will, ist sie gezwungen, eine Entscheidung zu treffen. Im Dezember ist es dann „Zeit für Utopien“: Die Doku zeigt verschiedene Initiativen und Ideen aus der ganzen Welt, von nachhaltigen Produktionsmethoden über regionale Biokostversorgung für Millionen bis hin zu Energiesparoptionen für Großstädte. \ ph
„Global hingeschaut“
jeweils 18 Uhr, Cineplex Aachen
www.cineplex.de/aachen
4.9.
„A Plastic Ocean“
von Craig Leeson
2.10.
„La buena vida – Das gute Leben“
von Jens Schanze
6.11.
„Styx“
von Wolfgang Fischer
4.12.
„Zeit für Utopien“
von Kurt Langbein
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