„Jüdische Kulturtage Rhein Ruhr“: „Israel und seine Comics“


Das Programm am Samstag, den 30. März 2019 öffnet um 20 Uhr ein Fenster zu aktueller Zeichenkunst und Musik aus Israel, die in Dialog mit deutschen Werken zum Thema Israel treten. Die Vertonungen, die zum Teil komponiert und zum Teil improvisiert sind, werden live mit einer Projektion der Bilder der Graphic Novels aufgeführt.

Der Abend möchte einerseits einen Einblick in die Vielfalt der inzwischen äußerst lebendigen Comic-Szene in Israel bieten, mit Vertonungen zu Werken von unter anderem Asaf Hanuka, Michel Kichka und Rutu Modan. Diese Bücher, manchmal humoristisch und manchmal ernst, sind alle erfolgreich in vielen Sprachen erschienen und porträtieren das heutige Leben in Israel.

Ein weiterer Teil des Programms präsentiert Bücher deutscher Zeichnerinnen und Zeichner, die auf originelle Art und Weise ihre Eindrücke von dem Land zu Papier gebracht haben. Ein zentrales Werk im Programm ist mit Jens Harders „Ticket to God“ der Stadt Jerusalem gewidmet. Das Werk zeigt die Heiligkeit dieser einzigartigen Stadt für drei Weltreligionen und gleichzeitig auch ihre besondere Geschichte sowie ihren Alltag.

Barbara Yelins Buch „Vor allem eins: Dir selbst sei treu“, ursprünglich für eine Ausstellung vom Goethe Institut Tel Aviv beauftragt und konzipiert, erzählt von der außergewöhnlichen Lebensgeschichte Channa Marons, die im Berlin der 30er Jahre als Wunderkind die Hauptrolle in Erich Kästners „Pünktchen und Anton“ spielte und später zu einer der größten Schauspielerinnen Israels wurde.





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